Am 25. Februar eröffnete das Enigma–Museum for post, tele og kommunikation (Museum für Post, Telekommunikation und Kommunikation) in Kopenhagen. Die von Atelier Brückner gestaltete Ausstellung bietet einen Blick in die Vergangenheit der Kommunikation, verbindet diesen mit der Gegenwart und regt zum Nachdenken über die Zukunft an.
 
Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Postgebäude, das die Ausstellung Communication in Crisis (Kommunikation in Krisenzeiten) in einem abgedunkelten Raum als dynamisch aktiviertes Setting inszeniert. Veranschaulicht wird, wie sich in Krisenzeiten die Geschwindigkeit beschleunigt, mit der Menschen Kommunikationstechnologien entwickeln. Im angeschlossenen Nachbargebäude bietet die Ausstellung Ideas that Connect Us (Ideen, die uns verbinden) ein Archiv zur Kommunikations- und Mediengeschichte und einen Tinkering-Bereich. (Tinkering steht für Basteln, Tüfteln, … – d. Red.)
 
Die Erzählung des Museums reicht zurück bis ins Jahr 1624, als der dänische Postdienst gegründet wurde, und bis in die Gegenwart des aktuellen Krieges, in der Starlink-Satelliten von SpaceX die Ukraine mit Internet versorgen.
 
Ein Schlüsselobjekt ist eine Enigma-Maschine, die den Themenbereich Strictly confidential (Streng vertraulich) prägt.


Tnx Info (gekürzt): Atelier Brückner

Mehr zur Enigma-Maschine finden Sie in der Wikipedia sowie im FA 2/2021, S. 105. Die Ausgabe ist noch im FA-Online-Shop erhältlich.

Red. FA/-rd

Quelle: Funkamateur.de