Am 3. November um 0430 UTC wurde im nordwestlichen Quadranten der Sonne eine große Filamenteruption (Plasmabogen) beobachtet. Der Auswurf soll nach Berechnungen der NASA am Sonntag den 5. November zwischen 1200 und 1800 UTC bei uns eintreffen und einen geomagnetischen Sturm auslösen. Dieser Sturm wird zwischen CME-Streifschüssen (vorher) und schnellem Sonnenwind (nachher) eingepackt sein, weshalb bis zum 10. November in den mittleren Breiten mit geomagnetischen Störungen gerechnet werden muss.

Wie das Zentrum für die Vorhersage des Weltraumwetters (SWPC) der US-Forschungsbehörde NOAA bereits vor einigen Tagen bekannt gab, wird die Sonne in ihrem aktuellen Zyklus aktiver werden als im vorigen und das Maximum auch deutlich früher erreichen als bislang vorhergesagt. Es dürfte also in der nächsten Zeit öfters solare Überraschungen geben.

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Quelle: Funkamateur.de